Portrait Magdalena Hallste

About

Die österreich-schwedische Sopranistin Magdalena Hallste wuchs in einer musikalischen Familie in der Nähe von Linz auf, wo sie schon in früher Kindheit Klavier und Oboe lernte. Sehr schnell wurde auch die Begeisterung für Gesang entdeckt und durch den Chorgesang gefördert.
Nach ihrem Bachelorstudium (Gesangspädagogik) an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien (MDW), schloss sie ebenda 2020 ihr Masterstudium bei Martina Claussen mit Auszeichnung ab. Es folgte ein Studium „Klassische Operette“ an der Musik und Kunst Privatuniversität (MUK) bei Wolfgang Dosch und das Studium „Lied-Oratorium- Konzert“ an der MDW bei KS Angelika Kirchschlager. Weitere künstlerische Impulse bekam die Sopranistin von Gerhard Kahry, KS Linda Watson und Laura Aikin.
Schon Während des Studiums sammelte Magdalena Hallste bereits Bühnenerfahrung und stand in Purcells „Dido und Aeneas“ als Belinda und in Mozarts „Don Giovanni“ als Zerlina an der MDW auf der Bühne. Zusätzlich feierte sie als Papagena in Mozarts „Zauberflöte“ am MuTh (Konzertsaal der Wiener Sängerknaben) ihr Debüt. Weiters war die Sopranistin im Dezember 2021 als Gretel in E. Humperdincks „Hänsel und Gretel“ im Schlosstheater Schönbrunn zu sehen.
Magdalena Hallste debütierte Juni 2023 gemeinsam mit dem Concentus Musicus unter der Leitung von Stefan Gottfried im Goldenen Saal des Wiener Musikverein – am Programm stand das Opernfragment „Lo sposo deluso“ von W. A. Mozart. Weiters debütierte die Sopranistin in der gleichen Formation und dem selben Programm auch im Brucknerhaus Linz.
Im Mai 2024 debütierte Magdalena Hallste am Wiener Burgtheater mit dem Stück „Chronik eines Mordes“ von Jitzak Rabin.
 Im Sommer 2023 verkörperte Magdalena Hallste die Lilli in Eduard Künnekes Operette „Herz über Bord“ beim Greifenstein Festival im Erzgebirge – auch im darauffolgenden Sommer 2024 war sie in dieser Rolle wieder auf den Greifensteinen zu sehen. Des weiteren debütierte Magdalena Hallste beim Lehár Festival Bad Ischl 2022 in der Produktion „Wiener Frauen“ – einem Frühwerk von Franz Lehár. 
Sowohl im Konzert, als auch im Bereich der Kirchenmusik sammelte Magdalena Hallste Erfahrungen als Solistin und ist regelmäßig im Wiener Stephansdom, dem Dom zu Wiener Neustadt und dem Linzer Mariendom zu hören.
Im März 2023 sang sie die Sopranpartie von Joseph Haydns „Schöpfung“ unter der Leitung von Alois Glaßner im Schlosstheater Schönbrunn übernehmen und im Dezember 2023 übernahm Magdalena Hallste das Sopran-Solo des „Weihnachtsoratorium“ von J. S. Bach – ebenso unter der Leitung von Alois Glaßner. 
Mit großer Hingabe widmet sich Magdalena Hallste dem Wienerlied. Gemeinsam mit Johannes Münzner am Akkordeon konzertiert sie damit regelmäßig im In- und Ausland und es wurde 2017 eine gemeinsame CD aufgenommen.
 Magdalena Hallste ist Finalistin des 10. Internationalen Heinrich Strecker Gesangswettbewerb in Baden (2019) und Finalistin der Zukunftsinitiative „Zukunftsstimmen“ von Elina Garanca (2023). Sie erhält 2025 das Richard-Wagner-Stipendium der Bayreuther Festspiele.

The Austrian-Swedish soprano Magdalena Hallste grew up in a musical family near Linz, where she learned piano and oboe at an early age. Her enthusiasm for singing was quickly discovered and fostered through choir singing.
After completing her Bachelor’s degree in vocal pedagogy at the University of Music and Performing Arts Vienna (MDW), she earned her Master’s degree there in 2020 with distinction under Martina Claussen. She then pursued studies in “Classical Operetta” at the Music and Art Private University (MUK) with Wolfgang Dosch, and “Song-Oratorio-Concert” at the MDW with KS Angelika Kirchschlager. Further artistic impulses were provided to the soprano by Gerhard Kahry, KS Linda Watson and Laura Aikin.
Already during her studies, Magdalena Hallste gained stage experience, performing as Belinda in Purcell’s “Dido and Aeneas” and as Zerlina in Mozart’s “Don Giovanni” at the MDW. Additionally, she made her debut as Papagena in Mozart’s “The Magic Flute” at MuTh (the concert hall of the Vienna Boys’ Choir). In December 2021, the soprano was also seen as Gretel in E. Humperdinck’s “Hansel and Gretel” at the Schönbrunn Palace Theater.
Magdalena Hallste made her debut in June 2023 with the Concentus Musicus under the direction of Stefan Gottfried in the Golden Hall of the Vienna Musikverein, where the program featured the opera fragment “Lo sposo deluso” by W. A. Mozart. The soprano also debuted in the same formation and program at the Brucknerhaus Linz.
In May 2024, Magdalena Hallste will debut at the Vienna Burgtheater in the play “Chronik eines Mordes” by Jitzak Rabin. In the summer of 2023, she portrayed Lilli in Eduard Künnekes operetta “Herz über Bord” at the Greifenstein Festival in the Ore Mountains – and will reprise this role in the following summer of 2024 at the same festival. Additionally, Magdalena Hallste made her debut at the Lehár Festival Bad Ischl in 2022 with the production “Wiener Frauen” – an early work by Franz Lehár.
Both in concert and in the field of church music, Magdalena Hallste has gained experience as a soloist and is regularly heard in Vienna’s St. Stephen’s Cathedral, the Cathedral of Wiener Neustadt, and the Mariendom in Linz. In March 2023, she sang the soprano part in Joseph Haydn’s “Creation” under the direction of Alois Glaßner at the Schönbrunn Palace Theater. In December 2023, Magdalena Hallste performed the soprano solo in J. S. Bach’s “Christmas Oratorio,” also under the direction of Alois Glaßner.
Magdalena Hallste is deeply committed to the Viennese song tradition. Together with Johannes Münzner on accordion, she regularly performs in Austria and abroad, and they recorded a CD together in 2017. Magdalena Hallste is a finalist in the 10th International Heinrich Strecker Singing Competition in Baden (2019) and a finalist of the “Zukunftsstimmen” initiative by Elina Garanca (2023). In 2025, she will receive the Richard Wagner Scholarship from the Bayreuth Festival.